Weidegamaschen
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Weidegamaschen – zuverlässiger Schutz für Koppel & Co.
Wenn Dein Pferd auf die Weide geht, soll es sich frei und sicher bewegen können. Doch gerade draußen lauern auch Risiken: Unebenes Gelände, spielerische Rangeleien in der Herde oder einfach nur ein unachtsamer Tritt – Verletzungen an den Beinen können schnell passieren. Genau hier kommen Weidegamaschen ins Spiel. Sie könnten helfen, das Risiko von Schürfwunden, Tritten oder Hautreizungen zu verringern – und sind damit für viele Pferdehalter:innen ein fester Bestandteil der Koppelausrüstung.
Warum Weidegamaschen so wichtig sein können?
Weidegamaschen bieten Deinem Pferd auf der Koppel einen Rundumschutz. Anders als Stallgamaschen oder Transportgamaschen sind sie speziell für den Einsatz draußen konzipiert. Sie sollen nicht nur das Bein vor äußeren Einflüssen schützen, sondern auch atmungsaktiv sein, um Hitzestau zu vermeiden. Vor allem in der Übergangszeit oder bei feuchtem Wetter können sie eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Pflege und Vorsorge sein – besonders bei Pferden, die zu empfindlicher Haut oder Mauke neigen.
Schutz auf der Weide
Ein typischer Einsatzbereich ist die Vorbeugung gegen kleinere Verletzungen – sei es durch Äste, Steine oder Tritte von anderen Pferden. Vor allem Pferde in Gruppenhaltung sind dabei oft gefährdeter. Aber auch das Wetter spielt eine Rolle: Dauerhafte Nässe, Schlamm oder Frost können die Hautbarriere am Pferdebein angreifen. Weidegamaschen mit wasserabweisender Außenschicht und atmungsaktivem Innenmaterial könnten hier unterstützen, die Haut trocken und sauber zu halten – was wiederum der Bildung von Mauke entgegenwirken kann.
Was macht gute Weidegamaschen aus?
Nicht jede Gamasche ist für die Weide geeignet. Es lohnt sich, auf bestimmte Eigenschaften zu achten:
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Atmungsaktivität: Gerade beim längeren Tragen ist es wichtig, dass die Luft zirkulieren kann. Mesh- oder Neoprenmaterialien sorgen oft für ein angenehmes Trageklima und beugen Überhitzung vor.
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Robustheit: Draußen ist das Material stärkeren Belastungen ausgesetzt. Weidegamaschen sollten reißfest und wasserabweisend sein – ohne dabei steif zu wirken.
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Gute Passform: Die Gamasche sollte eng genug sitzen, um nicht zu verrutschen, aber gleichzeitig nicht einschneiden. Zu locker? Dann sammelt sich schnell Dreck. Zu eng? Dann kann es zu Druckstellen kommen.
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Einfach zu reinigen: Gerade nach einem matschigen Koppeltag will niemand stundenlang schrubben. Waschbare Modelle mit glatten Oberflächen oder abnehmbaren Futterteilen sind hier besonders praktisch.
Wann sind Weidegamaschen sinnvoll?
Ob Weidegamaschen zum Einsatz kommen, hängt stark vom Pferd, der Herde und den Haltungsbedingungen ab. Hier einige Situationen, in denen sie besonders hilfreich sein könnten:
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Bei Pferden mit empfindlicher Haut oder Neigung zu Mauke
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In Gruppenhaltung mit höherem Verletzungsrisiko
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Auf unebenem Gelände mit Ästen, Wurzeln oder Steinen
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In feuchten Jahreszeiten mit viel Matsch oder stehender Nässe
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Bei jungen oder sehr aktiven Pferden, die sich gerne austoben
Tipp aus dem Stall: Gerade beim Fellwechsel oder wenn das Bein ohnehin leicht gereizt ist, können Gamaschen ein Plus an Schutz und Pflege bieten – aber bitte regelmäßig kontrollieren, ob alles richtig sitzt und das Bein trocken bleibt.
Worauf solltest Du bei der Auswahl achten?
Neben Material und Passform spielt auch die Größe eine Rolle. Viele Weidegamaschen sind in mehreren Größen erhältlich – meist orientiert an Pony, Cob und Full. Eine gute Orientierung geben der Umfang des Röhrbeins und die Höhe des Fesselgelenks. Achte darauf, dass die Klettverschlüsse sicher halten, sich aber auch leicht öffnen lassen – gerade, wenn Du öfter zwischen Weide und Stall wechselst.
Auch das Design darf natürlich gefallen – schließlich soll sich das Pferd nicht nur wohlfühlen, sondern auch gut aussehen. Dennoch gilt: Funktion geht vor Optik. Denn nur gut sitzende, robuste Gamaschen bringen auch den gewünschten Schutz.
Pflege und Handhabung im Alltag
Weidegamaschen gehören regelmäßig kontrolliert und gereinigt. Nach dem Einsatz kurz ausschütteln, bei Bedarf mit Wasser abspülen und gut trocknen lassen – so bleiben sie hygienisch und behalten ihre Schutzfunktion. Wichtig: Gamaschen nicht feucht oder verdreckt aufbewahren, da das Hautirritationen fördern kann.
Ein kleiner Extra-Tipp aus dem Alltag: Ein zweites Paar Gamaschen kann den Alltag erleichtern. Während das eine trocknet oder gewaschen wird, ist das andere direkt einsatzbereit – vor allem bei wechselhaftem Wetter eine echte Hilfe.
Fazit: Sicherheit und Komfort für jeden Weidegang
Weidegamaschen sind kein Muss – aber für viele Reiter:innen ein wertvolles Extra im Alltag. Sie schützen vor äußeren Einflüssen, können Hautprobleme vermeiden und schenken Dir ein gutes Gefühl, wenn Dein Pferd draußen unterwegs ist. Wer ein wenig auf Material, Passform und Pflege achtet, wird lange Freude an den Gamaschen haben – und das Pferd profitiert von zusätzlichem Schutz bei Wind und Wetter.
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