Sattel
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- Imperial Riding
Sattelschoner Ambient Hide & Ride Dressur
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Verschiedene Sattelarten und ihre Merkmale
Wenn es um das Thema Sattel geht, stehen Reiter vor einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten. Jede Sattelart hat ihre eigenen Merkmale und ist für bestimmte Reitdisziplinen oder Bedürfnisse geeignet.
- Dressursattel: Der Dressursattel ist speziell für das Dressurreiten konzipiert. Er zeichnet sich durch einen tieferen Sitz und langgezogene Pauschen und Sattelblätter aus. Diese Merkmale sollen dem Reiter einen ausbalancierten, gestreckten Sitz sowie mehr Kontakt zum Pferd ermöglichen. Die ausgeprägten Kniepauschen bieten zusätzlichen Halt und Sicherheit.
- Springsattel : Der Springsattel unterscheidet sich vom Dressursattel durch eine längere Sitzfläche und stärker ausgeprägte Pauschen. Die flacheren Vorder- und Hinterzwiesel erleichtern dem Reiter den Übergang in den Entlastungssitz. Die weit vorgebauten Sattelblätter sorgen dafür, dass der Reiter beim Springen einen besseren Halt über dem Sprung hat. Springsättel werden in der Regel mit einem Langgurt befestigt und bieten oft einen Bauchschutz, um das Pferd vor Verletzungen zu schützen.
- Vielseitigkeitssattel: Der Vielseitigkeitssattel ist ein Allrounder, der sowohl für Dressur als auch für Springen und Geländereiten geeignet ist. Er verfügt über ein nach vorne geschnittenes Sattelblatt mit ausgeprägter Kniepausche, um den vielseitigen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Bedeutung der Passform
Die Passform des Sattels ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Pferdes. Ein nicht passender Sattel kann nicht nur kurzfristig Unbehagen verursachen, sondern auch langfristige Schäden am Rücken und der Muskulatur des Pferdes verursachen. Wenn der Sattel nicht korrekt passt, können Druckstellen entstehen, die zu Schmerzen führen und das Pferd in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Diese Druckstellen können sich im Laufe der Zeit verschlimmern und zu Hautirritationen, Scheuerstellen oder sogar zu offenen Wunden führen. Verspannungen im Rücken und Nackenbereich können ebenfalls auftreten, da der Sattel nicht gleichmäßig auf dem Rücken aufliegt und dadurch ungleichmäßigen Druck ausübt. Langfristig kann ein nicht passender Sattel auch zu strukturellen Schäden führen. Wenn der Sattel beispielsweise zu eng ist und auf die Wirbelsäule drückt, können Veränderungen der Wirbelsäulenform auftreten, die zu langfristigen Haltungsproblemen und Schmerzen führen können. Auch die Muskulatur des Pferdes kann sich aufgrund eines nicht passenden Sattels falsch entwickeln oder abbauen, was zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und sogar zu dauerhaften Rückenproblemen führen kann. Daher ist es wichtig, dass der Sattel regelmäßig überprüft und an die anatomischen Veränderungen des Pferdes angepasst wird. Insbesondere junge Pferde können sich im Laufe der Zeit stark verändern, da sich ihre Muskulatur und ihr Körperbau entwickeln. Auch ältere Pferde können sich aufgrund von altersbedingten Veränderungen im Körperbau verändern. Ein gut angepasster Sattel sollte die natürliche Bewegung des Pferdes nicht einschränken und gleichmäßigen Druck auf den Rücken ausüben, um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu gewährleisten.
Unsere Tipps für die richtige Lage des Sattels:
- Zwischen Widerrist und Unterkante des Vorderzwiesels: 3 bis 4 Finger Platz
- Seitlich neben dem Widerrist zum Sattel: 2 bis 3 Finger Platz
- Wirbelkanal nach oben: 2 Fingerbreit Luft, Breite: 4 Fingerbreit
- Winkel der Kopfeisenschenkel parallel zur Schulter
- Sattelkissen gleichmäßig auf dem Rücken aufliegen
- Sattel in Länge zwischen Schulterblatt und letzter Rippe
- Schwerpunkt des Sattels mittig und mit dem Pferdeschwerpunkt übereinstimmend